In meiner langjährigen Erfahrung als Kfz-Gutachter habe ich viele bewegende und unerwartete Momente erlebt, doch eine Geschichte aus dem letzten Jahr hat mich besonders geprägt. Diese Erzählung zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur das Fahrzeug, sondern auch den Zustand des Fahrers nach einem Unfall im Auge zu behalten.
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Als KFZ-Gutachter in Dortmund bin ich es gewohnt, verschiedene Arten von Schäden an Fahrzeugen zu begutachten. Eines Tages erhielt ich einen Anruf wegen eines Unfallschadens an einem Mazda 3 in Lünen. Der Besitzer berichtete von einem starken Parkschaden, der erhebliche Beschädigungen an der Frontmaske und am Wasserkühler verursacht hatte. Sofort machte ich mich auf den Weg, um den Schaden vor Ort zu begutachten.
Eines Tages erhielt ich einen Anruf von einem jungen Mann Mitte 20, der eine traurige Stimme am Telefon hatte. Er erzählte mir, dass jemand auf seinen Fiat 500X aufgefahren war. Der Unfall hatte einen erheblichen Schaden am Fahrzeug verursacht, und der junge Mann war sehr besorgt. Nach einem kurzen Gespräch vereinbarten wir einen Termin, um den Schaden vor Ort zu begutachten.
Vor einigen Wochen erhielt ich einen dringenden Anruf von einer Frau, die dringend einen KFZ-Gutachter benötigte. Ihr Fahrzeug war beschädigt, und obwohl der Schaden nicht allzu groß war, spielte das Wetter an diesem Tag eine entscheidende Rolle. Es regnete in Strömen, was die Situation erschwerte. Dennoch bestand die Kundin darauf, dass das Gutachten noch am selben Tag fertiggestellt werden musste, da sie in den Urlaub fahren wollte.
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Dank meines 24/7 Service erhielt ich einen Anruf um 3:15 Uhr morgens. Ein junger Mann schrie ins Telefon: "Hilfe, Hilfe, ich brauche Hilfe!" Ich versuchte, ihn zu beruhigen und fragte, was passiert sei.